siehe -> Leseprobe aus: Hans-Ulrich Grimm Katzen würden Mäuse kaufen (PDF)
BHT(E321), BHA(E320), Etoxyquin
Häufig werden nur die E-Nummern angegeben, oder die harmlose Bezeichnung „EG – Zusatzstoffe“ taucht auf der Verpackung auf. Häufig ist auch zu lesen: „ohne Konservierungsmittel“. Im Text steht dann: „mit Antiooxidantien-EG-Zusatzstoffe.“ Man geht davon aus, dass nur einem Bruchteil der Kunden bekannt ist, dass sich dahinter BHA BHT u.a. verbergen. In einigen, auch europäischen Ländern, sind diese Zusatzstoffe wegen Ihrer Nebenwirkungen verboten. Bei BHT und BHA wurden an Nagern teilweise krebsfördernde Wirkung beobachtet. In Tierversuchen traten Veränderungen am Immunsystem, der Schilddrüse und der Leber auf. Beide Stoffe reichern sich im Fettgewebe an, gelangen in den Fötus und sind als Allergieauslöser bekannt. Etoxyquin verursacht Schüttelkrämpfe, Depressionen, Hautirritationen und Leberschäden. Für Lebensmittel ist Etoxyquin nicht zugelassen, da toxische Wirkung bei Inhalieren, Schlucken und bei Hautkontakt entstehen. Sammelt sich im Fettgewebe der Leber ab. Etoxyquin ist immer noch eine häufig benutztes Antioxidant für tierisches Fett.
Konservierungsstoffe und Antioxidantien
Damit Fette in der Nahrung nicht ranzig bzw. ungeniessbar werden, sollten diese, wenn eine Nahrung über längere Zeit haltbar sein soll, konserviert werden. Fette können auf natürliche Weise, nämlich durch Vitamin E, C (Ascorbinsäure) oder Selen konserviert werden. Leider weichen viele Tiernahrungskonzerne auf die billigere Methode der Konservierung aus. Verwendet werden hochgradig giftige oder schädliche Antioxidantien wie BHA, BHT, Propylgallate und Ethoxyquin, die sowohl als künstliche Konservierungsstoffe als auch als künstliche Antioxidantien dem Futter zugefügt werden.
Diese sammeln sich im Fettgewebe und Leber, mit dem Resultat, dass sie früher oder später Probleme und Erkrankungen verursachen. (Allergien, Missbildungen, Nerven- und Leberschäden und vermutlich Krebs; in Tierversuchen mit Mäusen erwiesen sich diese Substanzen als krebserregend).
Auf vielen Tiernahrungsprodukten wird mit „ohne künstliche Konservierungsstoffe“ geworben. Die Hersteller nutzen damit die Unwissenheit des Konsumenten aus, indem Sie in kleiner Schrift unter den Inhaltsstoffen deklarieren: „Antioxidant: EG-Zusatzstoffe“ Hinter diesem Begriff verstecken sich die schädlichen Stoffe BHA, BHT, Propylgallate und Ethoxyquin!
Sollte als Antioxidant tatsächlich Vitamin E, C, oder Selen verwendet werden, wird dies mit Sicherheit auf der Packung beworben und deklariert.
Quelle: Deklarationen-im-Tierfutter-.pdf
http://www.zdf.de/frontal-21/themen-der-sendung-vom-5.-august-2014-34317930.html
http://www.holisticvetpetcare.net/ethoxyquin.htm
ACHTUNG:
Viele von Tierärzten verordnete Spezialfutter für allergieempfindliche Hunde enthalten BHA / BHT.
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