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Zusammenfassung / Ausschnitt von Erica Bänziger / Febr. 014 

Wie man heute den Konsumenten an der Nase herumführt und Hund und Katze um dem Instinkt bringt

  • Pressestimmen zum Buch: Schockierende Fakten, haargenau recherchiert bis ins Detail: Werbung und Wahrheit bei der Tierfutterproduktion- die Verlierer heissen Tier und Mensch
  • Vorsicht Tierfutter: Hans Ulrich Grimm steigt in animalische Abgründe hinab.  Frankfurter Allgemeine Zeitung
  • Chemische Zusätze im Tierfutter bedrohen die Gesundheit

Krebs bei Hunden und Missbildungen bei Nachkommen beängstigen Tierärzte.  Die Ursache dafür, so vermuten wissende und kritische Fachleute ist eine Substanz Namens: Ethoxyquin. Ethoxyquin im Katzen-Diäfutter Dieser Stoff ist im Tierfutter oft sogar legal unter E 324 zugelassen als Zusatzstoff und Schädlingsgift.  In Amerika sollte diese Substanz wegen der fehlenden Unbedenklichkeit von der Food- und Drug Administration vom Markt genommen werden, aber die Behörden sahen keinen Handlungsbedarf. Die Herstellerfirma Monsanto hat genug Studien vorgelegt die, die Unbedenklichkeit der Substanz beweisen soll. 
Monsanto: Wie ein Saatgut-Konzern die USA verändert | tagesschau.de
Monsanto – Wikipedia
Es gab Hunde, da wurde die Verfütterung eingestellt, da es Vergiftungserscheinungen gab. Alle Hunde der Versuchgruppe mussten nach nur 9 Wochen eingeschläfert werden!  Bei anderen Tieren nahm das Gewicht ab und die Leber arbeitet nicht mehr richtig und die Entzündungswerte der Leber stiegen. Auch Organe wie Herz, Leber und Nieren waren bei gewissen Tieren vergrössert.  Aber wer das so liest, der ist sicher auch der Meinung eine solche bedenkliche Substanz hat nichts im Tierfutter verloren. In der Tat wird diese Chemikalie weiterhin verwendet.  Und das sich das ändert ist nicht zu befürchten, da es bei den Tierernährungsprofessoren kein kritisches Lager gibt, gemäss Autor Grimm. Die FUTTERLÜGE – Katzen würden Mäuse kaufen! | eBay

Eukanuba schreibt dazu folgendes: 

Ethoxyquin ist ein Antioxidans, das die Fette stabilisiert und vor dem Ranzigwerden schützt. Somit sorgt Ethoxyquin dafür, dass der Nährwert der Nahrung erhalten bleibt.
Ethoxyquin stellt sich in zahlreichen Untersuchungen als sicher und wirksam heraus und  wird in Eukanuba Veterinary Dietes verwendet, um die empfindlichen Fettsäuren zu stabilisieren. Ethoxyquin im Katzen-Diäfutter
Aber die Fettsäuren zu schützen, muss natürlich nur wer die Sachen länger verkaufen will. Aber die Tierfutter Hersteller, so der Autor des Buches wollen die Nahrung möglichst lange verkaufen, denn es sind ja weite Wege zu überbrücken. Von einer Abdeckerei in Belgien, über eine Fabrik in Norddeutschland bis zu einem Supermarkt irgendwo in Österreich. Manche Produkte haben ja sogar transatlantische Reisen hinter sich.  So sind industrielle Tierfutterproduzenten, Nestlé und Mars: Das große Geschäft mit den Haustieren – “Hungeranregendes Haustierfutter – incl. Zusatzstoffe” | PRAVDA TV – Live The Rebellion, es gibt auch Ausnahmen, meist zwingend auf chemische Chemikalien angewiesen, die eine Verderbnis künstlich hinauszögern.  Sie brauchen, so schreibt Herr Grimm auch Stoffe, die unangenehme Gerüche und Geschmacksnoten „Maskieren“ was jeder nachvollziehen kann, der einmal den Geruch von Tierkörperbeseitigungsanlage* in der Nase hatte, die häufig Rohstoffe für die tierischen Leckereien zur Verfügung stellt.  Sie brauchen auch Stoffe, die dafür sorgen, dass die Cremes und Sossen und Füllungen der Dosen, mit Ausnahmen, anständig zusammenhalten und nicht gleich zerfallen, denn in den meisten Dosen sind ja nur max. 4 % Fleisch darin, siehe ein bisschen wenig für einen Fleischfresser wie Hund und Katze. Herr Grimm meint dazu: der Löwe fände es ziemlich absurd, wenn das Leben seiner Lieblingsspeise Antilope mit Chemikalien verlängert würde. Die Gämsen grasen auch gerne ohne Geschmacksverstärker auf der Matte.  Die Zusatzstoffe sind aber nötig für die Verteilung des weltweiten Vertriebssystems in den Supermärkten. Ernährungsexperte Stubentiger – Wissenschaft aktuell
*Die Firma Rendac ist sehr bekannt in Belgien und den Niederlanden. Sie ist eine riesige Firma, die sog. Tierkörperbeseitigungsanlagen betreibt.  In Holland hat sie sogar ein Monopol zum Einsammeln von toten Haustieren. Und der Tiere die beim Tierarzt eingeschläfert werden. Mann kann sich sogar übers Internet melden (Melden Kadavers) dann kommt der Rendac LKW und holt sie ab!
Die Firma Rendac gehört zu einem grossen Konzern, der auch Schlachthöfe in Deutschland betreibt. VION. Der grösste Fleischvermarkter in Europa mit über sieben Milliarden Euro Umsatz pro Jahr. Die Firma Rendac hatte vor Jahren einen schlechten Ruf, damals hatten sie Klärschlamm aus Schlachthäusern zu Tierfutter verarbeitet. Fünftausend Tonnen pro Jahr! Der Tierfutterbranche graust es offensichtlich vor nichts, Sie kennen keine Hemmschwelle für ihre Rohstoffe. Begünstigt wird diese Praxis durch die Chemiker, die noch jedem Rohstoff den geeigneten Geschmacksstoff beifügen und so genusstauglich machen. Damit ist  es sogar möglich aus Müll Geflügelfutter herzustellen. Die Akzeptanz der „Müllnahrung“ wird dann durch den Einsatz von Süssstoffen verbessert.
Die Lastwagen der Firma Rendac sind mit Cat 3 beschriftet.  Cat 3 bedeutet: Tierische Erzeugnisse der Kategorie 3 nach Verordnung EG Nr. 1774/ 2002.  Die Abfälle der Cat. 3 sind die feinsten, Dazu gehören „Schlachtkörperteile“ die eigentlich noch genusstauglich sind, jedoch aus kommerziellen Gründen nicht für den menschlichen Verzehr bestimmt sind.  Das sind: Knochen, Fette, Schwarten und dergleichen. Darunter fallen aber auch Schlachtkörperteile die genussuntauglich sind, auch wenn sie noch keine Anzeichen einer übertragbaren Krankheit haben.  Und schliesslich auch Häute, Hufe, Hörner, Haare, Pelze, Schweineborsten, Federn, Eierschalen. Daraus wird dann z.B. das Futter der Haustiere gemacht. Hundefutter: Die 4% Lüge… | baba249 Das Material ist laut Gesetz, „unverzüglich abzuholen“ und dann zu „verbrennen“ oder aber als „Rohstoff in einem zugelassenen Heimtierfutterbetrieb zu verwenden. Buch S. 41.
Das geht dann zu Masterfood, Nestle Purina, Royal Canin, 50- bis 60.000 Tonnen pro Jahr. Alleine in den Niederlanden.  Tiermehl ist eine ganz normale Zutat in den Rezepturen der kommerziellen Tierfutterhersteller. Zum Einsatz kommen, so Hills Handbuch der Diätetik der Kleintiere, „Mehl aus Geflügel, Nebenprodukte, Knochenmehl, Schafmehl, Fischmehl“ Manche Kritiker argwöhnen das noch andere Lebewesen zu Mehl verarbeitet werden. Unsere eigenen Haustiere. Dieser Verdacht kam 1990 in USA zu Tage, eine kalifornische Tierärztin sagte wenn sie auf dem Etikett des Haustierfutters „Fleisch – und Knochenmehl“ lesen, dann ist das gleichbedeutend mit; gekochte und verwandelte Tiere inkl. einiger Hunde und Katzen: Der Verdacht wurde gestützt, durch Rückstände eines Narkosemittels namens Petobarbital im Haustierfutter.  Das ist weit verbreitet und dient zum Einschläfern von Tieren!  Eine Untersuchung in den USA fand bei über der Hälfte der 74 Proben geringen Rückständen der Droge.

Papageien und Knechte die Tierernährungsexperten und ihre Sponsoren 

Hauptsponsoren bei den praktisch überall rund um den Globus organisierten Tagungen und Veranstaltungen von Tierschutzvereinen und Tiermediziner Vereinigungen etc, sind praktisch immer die grossen Futtermittelhersteller, die Dinos. Dazu kommen auch noch die grossen Pharmakonzerne wie Bayer, Novartis, Pfizer, der Grund sollte jedem kritischen Konsumenten rasch klar sein. Wenn das Industriefutter krank macht, dann ist das ja gut für die Veterinäre und die Pharmamultis und nur so lohnt sich Sponsoring alles klar wer es nicht glaubt der sollte den Kaptitel in Herrn Grimm seinem Buch dringend selber lesen. Da steht z.B. „Wenn die Universität von Florida ihre jährliche Katzenkonferenz im Hilton Hotel Konferenzzentrum abhält, dann sind die wichtigsten Branchengrössen finanziell engagiert: Das waren 2006 u.a. Hills, Nestle Purina, Royal Canin, Iams, Novartis, Pfizer, Animal Health, Bayer. 
Wenn die deutschen Tierärzte zur Intensivfortbildung zusammen kommen, dann wird das gesponsert von Pharmaproduzenten Pfizer und US Futtermittelkonzern Hill`s.  So geht das Jahr für Jahr rund um den Globus, schreibt Grimm. ( S.135) 
Die Wissenschaftler von HILL`S veröffentlichen pro Jahr fünfzig Fachartikel und Forschungsberichte und haben Lehrverpflichtungen an führenden veterinärmedizinischen Schulen überall auf der Welt! Das ist doch sehr praktisch wenn die Fachinformation als Verkaufshilfe gleich von der Wirtschaftslobby kommt! 
Nirgends ist der Filz so flächendeckend wie im Veterinärwesen, keine andere wissenschaftliche Disziplin hat sich so in Abhängigkeit von den Konzernen begeben wie die Fressnapf – Fakultät. In keinem anderen Fach ist die Bindung an die Welt des Geldes so eng, in keinem anderen sind die wissenschaftlichen Aussagen so industriefromm wie hier.  Im Veterinärwesen, Fachbereich Tierernährung sind kritische, unabhängige Denker nicht auszumachen, gemäss Hans Ulrich Grimm.
Die Aussage eines kritischen Tierarztes, Dirk Schrader, in der Tierklinik Hamburg- Rahlstedt Kritische-Tiermedizin nennt seine Kollegen Papageien und Knechte der Futtermittelindustrie. Positivliste Die Professoren, so seine Worte, sind vollkommen abhängig von der Industrie. Er kennt, keinen einzigen Tierernährungsforscher, der sich nicht in geistiger Nähe zu den Futterkonzernen begeben hat. Tierversuche für Hundefutter. Entsprechend gering schätzt er den Wert der wissenschaftlichen Erkenntnisse. „Wenn die Forscher ihre Themen und Inhalte nur nach den Wünschen der Futter-Multis ausrichten, dann sind die Ergebnisse vorhersehbar, also nicht seriös, also nicht glaubwürdig.“ Der Trend, die Industrie finanziert die Lehrstühle, die Wissenschaft wird so unterwandert. Das wäre das gleiche wenn die Professoren für menschliche Ernährung sich beim Nestle Professor für Moderne Ernährung ausbilden lassen könnten, aber bis dahin vergeht noch ein bisschen Zeit, aber die Tendenz dürfte auch dorthin gehen. Aber offenbar finden auch Studenten nichts dabei, sich zum Handlanger der Futterfirmen zu machen. Es ist ein wichtiges Forschungsfeld: Wie kriege ich einen Hund dazu, Dosenfutter zu fressen? Mit vielen Aroma und Geschmacksstoffen, denn wenn nur max. 4 % Fleisch in der Dose ist, was ist dann der Rest? Und ein Hund ist nun mal ein Fleisch- und kein Wasserfresser! 

Tierversuche beim Heimtierfutter

„Felix“ ist eine Marke von Nestlé Purina – einem Geschäftsbereich von Nestlé, der nachweislich Studien an Tieren in Auftrag gibt.
In einer solchen Studie wurden 13 Katzen verwendet, bei denen absichtlich ein Nierenschaden induziert wurde, indem die rechte Niere herausgenommen und bei der linken die Blutzufuhr extrem eingeschränkt wurde.
Es wurde dann ein Gerät operativ eingesetzt, welches den Blutdruck und den Herzschlag messen sollte.
Alle Katzen mussten die postoperativen Beschwerden ertragen, sowie die Schmerzen und die Qual, die durch die absichtliche Herbeiführung des Nierenschadens entstanden sind.
Alle 13 Katzen wurden während der gesamten Studie in Einzelkäfigen gehalten und wurden dann nacheinander in simulierten Tierarztbesuchen in den OP von Tierärzten gebracht. Sie wurden den Behandlungen und allen regulären Stressfaktoren eines solchen Besuchs ausgesetzt, um zu testen, ob diese Behandlungen Veränderungen in der Atemfrequenz, im Herzschlag oder Blutdruck bringen (genannt der „Weißkittel Effekt“).
Das waren sinnlose Experimente und die Katzen waren während dieser Studie intensiven operativen Eingriffen ausgesetzt, mussten absichtliche Nierenschäden erleiden, um etwas darzustellen was bereits seit langer Zeit den Tierärzten und den Katzenbesitzern weltweit bekannt war/ist: Katzen zeigen unterschiedliche und individuelle Stressreaktionen und sie scheinen sich nicht daran gewöhnen zu können, immer wieder nicht vertrauten Umgebungen ausgesetzt zu werden.
(Quelle: buav.org) www.wermachtwas.info

Wissenswertes über Futterzusätze – warum die Tiere das Zeug doch zum Fressen gern haben?

So waren Katzen offenbar nicht gleich von Beginn an bereit Whiskas oder Kitekat zu fressen. Die Forschung hat das Problem souverän gelöst. Stichwort Aroma!  Test ergaben alle Viecher bevorzugten den Aroma- Frass! Tiermarkt: Maskierter Müll – SPIEGEL ONLINE Dabei frassen Hunde vom Aroma – Food ca. 61,3 % statt beim nicht aromatisierten Futter 38.7%. Die Katzen favorisierten noch deutlicher den Aromafrass. Sie frassen davon 70,1% statt beim nicht aromatisierten nur 42,8 %. Wenn Katzen also gemäss Werbung Whiskas kaufen würden, dann könnte es ja daran liegen, dass der feine Geschmack aus der Fabrik drin ist. Denn die Dosen enthalten alle das Aroma aus der Fabrik. Aber auf den deutschen Etiketten steht davon nichts, Es steht auch nichts von Glutamat darauf und von Süssstoffen. Das bedeutet nun aber nicht, dass diese Stoffe nicht im Futter drin sind, Es ist aber so, dass diese Stoffe nicht auf dem Etikett erscheinen müssen, bzw. laut Gesetz dürfen die Hersteller das Zeug nicht deklarieren. Sie müssen davon schweigen! Schweigepflicht für Geschmacksfälscher, nennt das Herr Grimm. Eine wie er meint seltsame Gesetzgebung, die zulässt, sogar vorschreibt, dass die wichtigsten Informationen über Zusatzstoffe unterschlagen werden.  Aber Geschmacksverstärker sind Big Business. Geschmacksverstärker bringen grösste Umsätze. Alleine im Jahr 2000 wurden in den 52000 Tonnen Geschmacksverstärker im Tierfutter eingesetzt.(Quelle: Katzen würden Mäuse kaufen)

Über Trockenfutter
▶ Nie wieder Fleisch? (ARTE 2012) – YouTube

 

 

Alleine in D wurden im Jahre 2003 Futtermittelzusatzstoffe für 250 Millionen Euro verkauft.
Bedenkliche Zitronensäure auch im Tierfutter
Alle die mich kennen, wissen das ich sehr kritisch gegenüber der künstlichen Zitronensäure E 330 bin, Produkte die diesen Zusatz enthalten meide ich sehr konsequent, ich schaue daher  alles sehr kritisch beim einkaufen an. Leider gibt es auch Bio Produkte die diesen Zusatz enthalten, allerdings eher selten, man sollte aber, so mein Tipp trotzdem nachlesen.  Hans Ulrich Grimm, mit dem ich auch in lockerem E- Mail Kontakt stehe, hat in seinem Buch über die Tierernährung geschrieben, dass über 200 Zusatzstoffe in der Tierernährung zugelassen sind. Unter anderem Leistungsförderer für die Legehennen, Truthähne, Masthühner, Ferkel, Schweine, Kälber und Rinder, daher kaufe ich beim Fleisch, trotz Mehrpreis immer nur Bio Qualität. Zugelassen bei den Tieren ist auch die in Softdrinks allgegenwärtige Zitronensäure, die bei Menschen zuerst die Zähne zerstört und dann auch noch die Aufnahme von Aluminium ins Gehirn fördern kann! Diese Zitronensäure ist z.B. in Hills Science Plan Trockenfutter zur Haarballenkontrolle enthalten. Aber auch das Nervengift Formaldehyd E 240 ist in bestimmten Futtermitteln enthalten. Wer es genauer wissen möchte, der sollte das Buch dringend selber lesen. Ab S. 86 Thema Chemische Zusätze im Futter…
Wenn es interessiert, der kann bei mir via Mail  ericabaenziger@gesundheitszentrale.ch weitere Infos zum Thema Zitronensäure bestellen.

 

Gentechnik weit verbreitet bei der Futtermittelproduktion 

Die Hightech Methoden der Futterproduktion beschränken sich nicht nur auf Futtermittel. Auch die Zusätze werden oft mit Gentechnik hergestellt. Die Behörden so der Autor, haben oft keinerlei Überblick über das Aussmass. Zahlreiche Zusatzstoffe und Enzyme werden mit gentechnisch veränderten Mikroorganismen hergestellt. Auch bei der Herstellung der Vitamine C, B 2 und B 12 und Aspartam ist die Herstellung mit Gv- Mikroorganismen weit verbreitet. Zudem kommen bei der Herstellung von Glucosesirup und bei verschiedenen Stoffumwandlungsprozessen vermehrt Enzyme aus GV-Mikroorganismen zum Einsatz!  Dabei spielen die Enzyme eine immer grössere Rolle. Denn sie ermöglichen, dass Futter, zwar billig aber für eine Sau eigentlich gar nicht so richtig geeignet ist, trotzdem gefressen  und folglich in Schnitzelmasse umgewandelt wird. (Gilt auch für den Hund und die Katz) Für die neuen Fressalien sind Heerscharen von Ingenieuren, Tierärzten und Chemikern tätig, was sich aber für die Firmen offensichtlich lohnt. Denn ein Verzicht auf Leistungsförderer im Futter würde bei den Kosten für besseres Futter von über 600 Millionen Euro bedeuten. Und dem Verbraucher käme das noch zusätzlich mit 570 Millionen Euro teurer zu stehen, wegen gestiegenen Verkaufspreisen. Also unsere Billig Mentalität hat eben doch seinen Preis! Vielleicht ist vieles was preiswert erscheint seinen Preis gar nicht wert! In dem lesenswerten Buch von Herr Grimm erfährt der mündige Verbraucher auch viel über die Tierzucht und  damit über die Fleischqualität? So kann man nachlesen, dass seit 2001 Fäkalbazillen als Wachstumsförderer bei Kälbern zugelassen sind, da wünsche ich einen Guten Appetit! Das diese Fäkalbakterien nicht ohne Risiko sind, sie können auch Krankheiten einschleppen ist halt die Kehrseite der Medaille! Viele der Zusatzstoffe sind aber nicht wegen dem Nährwert im Einsatz, sondern sie sind einfach Hilfsmittel um die Tiere gewissermassen an die Futtermittel anzupassen. Da die Tiere nicht mehr das bekommen, was sie von Natur aus fressen würden, bei Katzen z.B. Mäuse oder bei Hunden eher auch Aas oder eine Kuh Gras. Da man letzter aber heute besser Mais und Soja verfüttert, dies die Tiere aber nur schlecht verdauen können und damit häufig krank werden, muss man mit Hilfsstoffen nachhelfen, die Natur zu verbessern!

Was tun bei all dem Wissen? 

Nach all diesen Infos kann ich mich nur dem Schlusswort des Autors bzw. dem eines Freundes anschliessen: „Gut essen heisst vor allem, beste Lebensmittel möglichst frisch zu geniessen!“ Diesen Grundsatz möchte ich auch meinen Vierbeinern gönnen! Qualität vor Quantität heißt das Zauberwort auch beim Tierfutter und warum haben wir so viele aggressive Hunde? Hat es ev. sogar mit den dubiosen Zusatzstoffen im Futter zu tun. Auch Kinder werden ja bekanntlich durch diesen Chemiecocktail hyperaktiv und krank!
Dabei gibt es Qualitätsunterschiede zwischen den einzelnen Futtern. Die allerdings oft schwer zu erkennen sind, da die Werbung trügerisch und die Etiketten oft nicht ehrlich sind, oder von Gesetz wegen nicht ehrlich sein dürfen, siehe Text. Herrchen und Frauchen wissen als oft nicht ob da überkriechende Abfälle mit den Mitteln der Chemie geschönt wurden. Wer sich an die Hersteller wendet, der wird sich oft über die geringe Auskunftsbereitschaft wundern, oft wollen sie Lieferanten und schon gar nicht ihre Rezepturen bekannt geben. Futterfabriken hegen gerne ihr Betriebsgeheimnis. Ausnahmen bestätigen die Regel, siehe Webseite kritische-tiermedizin.de welche eine Positivliste Positivliste für empfehlenswerte Tierfutter publiziert hat. Da diese Liste kürzer ausfiel als eine Negativliste. Nachschauen und selber urteilen. (Ein Futter das man dort findet und das seit 12 Jahren unverändert ist ANiFiT

Informationen zu Schlachtabfällen aus Buch :
Abgespeist, Thilo Bode, Ex Greenpeace Chef, schreibt in seinem Buch folgendes:

Es gibt bei Schlachtabfällen drei Risiko Kategorien für tierische Abfälle:
Risikogruppe 1 K1 Material: sind Gehirne sowie alle Tiere mit Verdacht auf BSE (Material dieser Kategorie muss verbrannt werden)
Risikogruppe 2, K 2 Material: alle krank geschlachteten Tiere. (Material dieser Gruppe kann industriell verwertet werden, Bsp. Industriefette, Düngemittel oder Zement)
Risikogruppe 3, K3 Material: sog. „Genusstaugliche Tierkörperteile“ im Rahmen der Schlachtung und auf allen weiteren Stufen der Verarbeitung und Vertrieb nicht oder nicht mehr als Lebensmittel geeignet ist. Dieses Material kann zwar kostenpflichtig verbrannt werden, aber es darf auch zu allerlei Zwecken an die technische, chemische und oder pharmazeutische Industrie verkauft werden und dann zu Hunde- Katzen- Zoo- und Pelztierfutter oder Düngemittel verarbeitet werden!
Streng verboten ist die Verfütterung an landwirtschaftliche Nutztiere, damit diese Abfälle nicht mehr in die menschliche Nahrungskette gelangen.
Die EU entschied das Abfall der Kategorie 3 als Wirtschaftgut frei gehandelt werden kann. Absurd, gemäss Thilo Bode, denn frei handelbar, aber nur erlaubt als Hundefutter oder Düngemittel! Diese Regelung ist ein Einfallstor für Betrug und Missbrauch. Gemäss dem AutorThilo Bode.
Für die Kategorie 1 und 2 muss genau Buch geführt werden über den Verbleib des Materials. Diese Pflicht entfällt für die Kategorie 3 gänzlich. Aber Tiermehl der Kategorie 1 und 2 ist von derjenigen von Kategorie 3 nicht zu unterscheiden und somit ist eine Vermischung ev. nicht auszuschliessen. Thilo Bode schreibt darum auch, dass die Dünger aus Kategorie 3 Material auch als Tierfutter verwendet werden können, denn eben es wird darüber kein Buch geführt. Denn solches Futter kostet nur einen Zehntel, was Tierfutter aus Soja kostet!  Und der Clow, wie die Schlachtabfälle in die drei Risikogruppen aufgeteilt werden, entscheiden alleine die Schlachthöfe. Diese haben aber ein Interesse daran möglichst viel Material als Kategorie 3 zu deklarieren,  da dieses nicht kostenpflichtig entsorgt werden muss – sondern verkauft werden kann.
Der Autor schreibt dann auch, dass in Europa der Handel mit Tiermehlen und Schlachtabfällen blüht, ohne das sich rekonstruieren liesse wozu dieses dienen! Es handelt sich dabei um die enorme Menge von ca. 14 Millionen Tonnen tierische Abfälle der Kategorie 3. Dazu kommt der In-und Export dieses Materials aus Staaten, die nicht zur EU gehören. Wo was landet ist global gesehen unbekannt! Herr Bode schreibt dann weiter: Der Verkauf von Fleisch und Wurst als Lebensmittel ist nur Dekoration für die viel gewinnträchtigeren Abfallschiebereien. Die EU hält Abermillionen von Schlachttieren, um sie in Form von Abfall zu Geld zu machen. Denn rund 50 % beim Schlachttier sind Abfall!  Seite 56 Buchtext. Im Jahre 2005 wurden in D 170 000 Tonnen Tiermehle als Dünger an die Landwirtschaft verkauft.  Ob dieser Dünger wirklich als Dünger oder als Tierfutter verwendet wurde, war uns ist nicht zu kontrollieren. Ende 2004 konnte in D der Verbleib von 124 000 Tonnen Tiermehlen nicht belegt werden und 2005 war es ebenso viel. Sicher ist in diesem Zusammenhang das rohe Schlachtabfälle Ursache für eine Fülle von ekelhaften Lebensmittelskandalen waren!  Dabei waren auch tonnenweise Schlachtabfälle aus der Schweiz. Unter anderem war ein Abnehmer der Ware auch ein Gelatine Hersteller, welcher die Konzerne Ferrero und Haribo belieferte!
Der Autor schreibt ferner das der Handel mit tierischen Abfällen ein lukratives Geschäft ist, es locken Gewinnspannen von bis zu 1000 Prozent. Das dabei solches Gammelfleisch sogar zu  TK Gulasch oder zu Döner Kebab wird, sei nur am Rande erwähnt.  In Deutschland werden jährlich bei Fleischkontrollen 30 % beanstandet.
Wer nun meint nur die Menschen bekommen solches K 3 Material in Form von Gammelfleisch serviert, irrt sich. Auch Hunde und Katzen bekommen dieses Zeug in Form von diversen bekannten Markenprodukten. Wer es nicht glaubt kann es nachlesen bei Hans Ulrich Grimm, Katzen würden Mäuse kaufen! 
Puntata del 19/4/2013 – LA1 ore 21:10 | Patti chiari
(über Hundefutter auf Italienisch)

Wer eine Alternative sucht zum Industriefutter kann Barfen oder als einfachere Alternative das Tier mit ANiFiT ernähren.