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Informationen zum Thema, aus ganzheitlicher Sicht, zusammengestellt von Erica Bänziger
Die Tierärztin Jutta Ziegler aus Salzburg schreibt in Ihrem Buch das sehr oft die Ursachen für das Kratzen des Hundes nicht klar sind, aber eine Abhilfe kann sehr oft die Umstellung der Nahrung bringen, in der Regel sind es Allergien, das bedeutet das das Immunsystem überreagiert auf äussere Reize.
Fast immer ist bei Allergien die Ursache auch in einer gestörten Darmflora zu suchen, die Darmflora ist ein wichtiger Teil des Immunsystems und darum beginnt eine Allergie Behandlung aus ganzheitlicher Sicht mit der Sanierung des Milieus, sprich des Darmes.
Die Schulmedizin hat oft nur Immunsupressiva anzubieten sprich Kortison. Was ja keine Ursachen Behandlung ist, aber eine reine Symptom Behandlung.
Die Ursachen für die Allergie wird oft im Welpen Alter gelegt, Frau Ziegler sagt Kuhmilch Produkte und auch Fertigfutter, meist Trocken begünstigen die Entstehung. Auch die Gabe von chemischen Wurmmitteln bei Welpen, oft alle 2 Wochen kann eine der Ursachen für Allergien sein. Denn sie hindern den Welpen daran ein intaktes Immunsystem auszubilden. Nach dem Motto was nicht trainiert wird, kann auch keine Leistung erbringen.
Aber auch Floh und Zeckenmittel mit chemischen Substanzen können Allergien in der Entstehung begünstigen.
Die Übersäuerung ist eine weitere Ursache für Allergien, gilt für Mensch und Tier gleichermassen.
Gründe können Schwermetalle, Medikamente und Antibiotika und Umweltgifte sein.
Bei Hunden und Katzen sind aber gemäss Frau Ziegler die Futtermittelallergien am häufigsten. Sie sagt das kommt von der Fertigfutter Industrie. Vor allem Intoleranzen gegenüber Konservierungsstoffen und weiteren Substanzen wie Farbstoffen sind die Ursache. Auch künstliche und zu hoch dosierte Vitamine können gemäss Ihr eine der Ursachen sein. Auch die Verarbeitung, bei sehr hohen Temperaturen kann eine Rolle spielen. (Jutta Ziegler) Das Protein wird nicht mehr richtig erkannt und führt dann zu Entzündungen der Dünndarmschleimhaut. Die andere Ursache kann die Leber sein, weil sie durch Giftstoffe überlastet ist.
Viele Hunde sind auch auf Futtermilben und Haustaubmilben allergisch.
Bei Nahrungsmittel Test erweisen sich gemäss Jutta Ziegler 50 % der Angaben als falsch. Die Allergene sind nicht zwingend allergen, also ein Resultat kann beim nächsten Mal wieder negativ sein, daher wird es ev. sinnvoll sein auf Test zu verzichten oder ab und zu nach zu testen. Gemäss Frau Ziegler bringen Nahrungsmitteltest auf Allergien nichts. 
Sinnvoller ist eine sog. Eliminationsdiät über eine bestimmte Zeit, dann sieht man ob der Juckreiz aufhört oder nicht. Test auf Gräser oder Pollen bringen auch nichts, da diese ja nicht zu eliminieren sind.
Frau Ziegler sagt Allergietests auf Nahrungsmittel sind Alibiübungen von Tierärzten die keine Behandlungsmöglichkeit ausser Kortison, Allergiefutter oder Antibiotika kennen.
Kortisonhaltige Medikamente führen fast immer zu einer Verschlimmerung der Symptome nach dem Absetzen derselben. Je länger man die Therapie hinauszögert oder eine Ursachen Behandlung versäumt desto schlimmer ist die Allergie in der Regel. Wird die Allergie nicht weniger ist oft trotz allem nur eine Dauer Kortison Therapie nötig.

Frau Ziegler füttert die Hunde mit Allergien zu Beginn wie folgt

  • Eine Fleischsorte geben die nicht angibt oder wenig gefüttert wurde, 10% Fleisch und 90% Gemüse und Hirse oder Buchweizen und den Fleischanteil auf 50 % steigern innerhalb von 2 Wochen.
  • Chlorella oder Spirulina zur Entgiftung.
  • Darmsanierung z.B. mit Gabe von EM1 oder Kanne Brottrunk ins Wasser und Fell einreiben.
  • Zinksalbe auf gerötete Stellen.
  • Sie gibt noch andere Präparate die aber in die Hand eines Tierarztes gehören.
  • Homöopathie als Konstitutionsmittel von einem Tierhomöopathen und Hagebutten Pulver ins Fressen als Antioxidant.
  • Kein Plastik Futternapf, gilt auch für das Wasser
  • Keine Kunststoffdecke, sondern Baumwolle- Tipp unsere schöne Hunde Decke aus dem Selection Katalog.
  • Die Gabe von gutem Wasser. Mein Tipp Vortex Wasser. Mehr Infos erhalten Sie gerne bei mir. Ich arbeite damit seit längerem auch für die Menschen und bei den Tieren!

Bei Katzen ist eine Umstellung auf eine frische Rohfütterung ein Versuch wert, allenfalls auf ein gutes hochwertiges Nassfutter umstellen, wie zB. unsere Feuchtnahrung ohne Getreide, ich berate Sie gerne bei der Umstellung Ihrer Katze. Es bedarf ein wenig Geduld vom Besitzer und der Katze, aber es lohnt sich immer! 

Quelle: Jutta Ziegler, Dr. med. vet.

Empfehlung: Siehe Kundenstimme erfolgreiche Umstellung einer „allergiekranken“ Hündin Kunden Feedbacks!

http://www.youtube.com/watch?v=NoULEVoiz5o

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/impfungen-tiere-ia.html